Klopftechnik PEP® — Klopfen für Profis
PEP | Klopfen in der prozess- und embodimentfokussierten Psychologie
Was aber ist PEP?
Die Wirkhypothesen der Klopftechnik PEP
- Neuro-Hormonale Wirkhypothese: Das Berühren der Haut setzt stressreduzierende Hormone frei. Wenn man selbst klopft wird durch die aktive Handlung außerdem Dopamin freigesetzt, ein Glückshormon.
- Zunahme des kortikalen Blutflusses: Man hat in einigen Studien festgestellt, dass die Stimulation von Fingerkuppen und Gesichtshaut zu einer Mehrdurchblutung in der Großhirnrinde führt. Dies könnte erklären, warum die Vernunft wieder an Bord kommt, wenn man bei Ängsten klopft.
- Selbstberuhigung durch Selbstberührung: Der Hirnforscher Martin Grunwald aus Leipzig hat in Studien festgestellt, dass Menschen durch Selbstberührung ihren Stresslevel deutlich senken und ihr Gehirn wieder besser arbeitet, sodass sie sich wieder besser Dinge merken können.
- Der Neuro-Biologische Ansatz: Ängste und Phobien sitzen im Mittelhirn, im Limbischen System. Hier geht es vor allem um Emotionen und Triebe. Durch Reize von außen soll die Angst-Verknüpfung gestört werden.
Die Schlaganfall-Forschung liefert uns Hinweise, dass taktile Reize für eine bessere Durchblutung des Gehirns sorgen. Meiner Meinung nach ist jedoch der neuro-biologische Ansatz der Schlüssel zum Erfolg.
So funktioniert die Klopftechnik
- 1. Durch das Einströmen vieler gleichzeitiger Reize ins Gehirn werden neue Verknüpfungen zwischen Hirnarealen geschaffen
- 2. Durch diese Reize wird die im Kopf eingerastete Stress-Spirale durchbrochen
Dies hat jedoch auch eine leicht zu verstehende Erklärung und hier liegt die Stärke von PEP, da Dr. Michael Bohne das Wissen aus Psychologie und Psychotherapie in seinen Ansatz mit einbezogen hat.
Die “Big-5-Lösungsblockaden” der PEP
Anders ist das mit Problemen, die im Vorderhirn sitzen. Dort sind unsere Werte angesiedelt, unsere Beziehungsmuster und Glaubenssätze. Man kann sagen, dort liegen unsere “Kopfprobleme”. Die wichtigsten fünf davon hat Dr. Michael Bohne die
“Big-5-Lösungsblockaden” genann
- 1. Selbstvorwürfe
- 2. Vorwürfe anderen gegenüber
- 3. Erwartungshaltungen an andere Menschen
- 4. Altersregression: Sich kleiner fühlen, als man ist
- 5. Para-/Dysfunktionale Loyalität: Innere Verbundenheit mit anderen im Leid
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