Das Triadische Prinzip

Das Triadische Prinzip basiert auf der Einsicht, dass der menschliche Körper natürlicherweise in drei Zentren unterteilt ist: 

Bauch, Herz und Kopf (BHK) Jedes dieser Zentren ist mit einem der drei Kernbedürfnisse Autonomie, Beziehung und Sicherheit (ABS) verbunden. Diese Triade dient als Matrix für Embodiment- basierte Persönlichkeitsarbeit und Verständigungsprozessen. 

 

  1. Dreifache Unterteilung des Körpers: Der Körper wird in die drei Zentren Bauch, Herz und Kopf (BHK) unterteilt.
  2. Kernbedürfnisse: Jedes Zentrum (Bauch, Herz, Kopf) ist mit einem der drei Kernbedürfnisse Autonomie, Beziehung und Sicherheit (ABS) verbunden.
  3. Basale Erlebens-Zustände: Mit BHK sind die drei basalen Erlebens-Zustände Impuls, Gefühl und Vorstellung assoziiert.
  4. Komplexitätsreduzierende Matrix: Das Triadische Prinzip dient als Matrix zur Reduzierung von Komplexität in Embodiment-basierter Persönlichkeitsarbeit.
  5. Aufstellungsformat in der Beratung: Durch die Verwendung der BHK-Triade als Aufstellungsformat in der Beratung mittels Bodenanker werden erhellende Resultate erzielt.
  6. Resonanz- und Erlebensräume: Bauch, Herz und Kopf fungieren als unterschiedliche Resonanz- und Erlebensräume.
  7. Embodimentale Magneten: Die Zentren wirken als embodimentale Magneten, die relevante Informationen für den aktuellen Prozess zum Vorschein bringen.
  8. Gleichwertige Kompetenz-Zentren: Die drei Zentren werden als gleichwertige Kompetenz-Zentren anerkannt, jeder für sein entsprechendes Kernbedürfnis.
  9. Anwendungsbereiche: Das Triadische Prinzip ist für alltägliche Entscheidungsfindungen, die Entwirrung komplexer psychischer oder organisatorischer Problematiken und jede Art von Prozessarbeit geeignet.
  10. Untrennbarkeit von Körper und Psyche: Die Methode zeigt fortwährend die Untrennbarkeit von Körper und Psyche.
 
 
  1. Fraktaler Charakter: Aufgrund seines fraktalen Charakters eignet sich das Triadische Prinzip für die Arbeit mit Teams, Familien, Organisationen und ist mit gängigen Konzepten und Verfahren der Psychotherapie und Beratung kompatibel.
  2. Eigenanwendung: Das Triadische Prinzip kann sowohl im Einzelsetting als auch für die Eigenanwendung genutzt werden.
  3. Strukturierter Rahmen: Es bietet einen strukturierten Rahmen für verschiedene Arten von Prozessarbeit.
  4. Entstehungsgeschichte: Die Methode entstand aus Erfahrungen und der Anerkennung der gleichwertigen Kompetenz der drei Zentren.
  5. Anwendbarkeit: Die Methode ist nicht nur auf individuelle Ebene anwendbar, sondern kann auch auf Teams, Familien, Organisationen usw. angewendet werden.
  6. Kompatibilität mit Psychotherapie: Das Triadische Prinzip ist mit den meisten gängigen Konzepten und Verfahren der Psychotherapie kompatibel.
  7. Flexibilität: Es ist flexibel und kann sowohl für einfache als auch komplexe Fragestellungen eingesetzt werden.
  8. Körper-Geist-Verbindung: Betont die enge Verbindung zwischen Körper und Psyche.
  9. Prozessorientiert: Die Methode ist prozessorientiert und unterstützt die Entfaltung von Verständnis und Lösungen im Verlauf des Prozesses.
  10. Universalität: Das Triadische Prinzip hat eine universelle Anwendbarkeit für verschiedene Lebensbereiche.
 

Systemische Enneagramm-Strukturbestimmung

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Das Systemische Enneagramm

Das Systemische Enneagramm ist ein Modell, das vor etwa 100 Jahren entstanden ist und neune archetypische Zustände, Qualitäten oder Atmosphären repräsentiert. Diese werden durch die geometrische Figur des Enneagramms dargestellt. die TRIADISCHE SYSTEMIK, die in diesem Zusammenhang erwähnt wird, betont die Kompatibilität des Begriffs „Embodiment“ mit der Körper-Triade von Bauch-Herz-Kopf (BHK) des Enneagramms. 

Enneagramm als dynamisches Ordnungs- und Stabilitätsprinzip: Das Enneagramm wird als Modell betrachtet, das ein unbedingtes Zusammenwirken von Körper und Psyche, also Embodiment, präzise ausdrückt.

BHK-Triade und Kernbedürfnisse: Die BHK-Triade steht für Bauch (Autonomie), Herz (Beziehung) und Kopf (Sicherheit). Diese sind verbunden mit den Kernbedürfnissen Autonomie (B), Beziehung (H) und Sicherheit (K).

Wirkmuster aktiv – interaktiv – reaktiv: Durch die Ausdifferenzierung der BHK-Triade in diese drei Wirkmuster ergeben sich 3×3 unterschiedliche Strukturen, die jeweils einen spezifischen Zustands- und Erlebensraum beschreiben.

9 Archetypen im Enneagramm: Das Enneagramm repräsentiert neun archetypische Zustände, die verschiedenen Qualitäten oder Atmosphären entsprechen.

Das Systemische Enneagramm

Präferenzen für Körper-Zentren: Die Idee, dass jeder Mensch eine Präferenz für eines der 3 Körper-Zentren haben könnte (Bauch, Herz, Kopf), wird häufig akzeptiert.

Genuines Bewegungsmuster: Jeder Mensch hat ein genuines Bewegungsmuster, das nur einem der 9 Archetypen entspricht.

Enneagramm-Struktur-Bestimmung (ESB): Die ESB erfolgt weitestgehend ohne inhaltliche Information und berücksichtigt die Relevanz im Körper und das strukturelle Bewegungsmuster auf dem „triadischen Parkett“ (Aufstellung der BHK-Triade).

Embodiment als Schlüssel: Die Annahme, dass man eine Präferenz mit auf die Welt bringt und eine körperliche Repräsentanz aufweist, wird durch „Embodiment“ erklärt – die Verbindung von Körper und Psyche.

Systemische Einflüsse: Die Struktur kann durch systemische Einflüsse verschleiert, überlagert oder deformiert werden, was zu Verwechslungen mit anderen Themen führen kann.

Enneagramm-Interpretation als systemisch: Die Interpretation des Enneagramms wird als systemisch bezeichnet, da angeborene Strukturen durch äußere Einflüsse beeinflusst werden können.

 

Diese Schlüsselpunkte sollten Ihnen ein guten Überblick über das Systemische Enneagramm und seine wichtigsten Konzepte geben. 

 

 

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